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Channel: Spielbeobachtung – Calcio Chemnitz
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Dreierlei zur Liga 3: Weiße Westen

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Nur zwei von zehn Partien dieses 3. Liga-Spieltags sahen Tore auf beiden Seiten des Platzes. Insgesamt gab es vier 0:0s. Ein Trend? Wahrscheinlich nicht. Aber da sich alle sächsischen Teams hinten schadlos hielten und wir fünf torlose Halbzeiten sahen, gereicht das hier zum Tagesthema. So gibt es taktische Eindrücke des Chemnitzer Heimauftakts in aller Ausführlichkeit (mit besonderer Beachtung des Torwartwechsels), Aue und Dresden kurz und knapp.

Chemnitzer FC 0:0 1. FC Magdeburg

„Gegen Zehn spielt es sich ja häufig schwerer als gegen Elf!“, lautet ein altes Bonmot im Fußball. Der CFC hat das am Freitagabend mit neuem Leben befüllt. Denn was die Himmelblauen in der zweiten Halbzeit in Unterzahl auf den Rasen brachten, war seit langer Zeit die beste Leistung der Truppe an der Fischerwiese. Die ersten Eindrücke habe ich mit Alex von Nur der FCM! im Extra-Podcast verewigt. Nun stellt sich mit etwas Abstand die Frage, wie agierte der CFC vor dem Platzverweis und wie hielt man danach das 0:0.

Zwei Hälften der Beobachtung: Die Seitenwahl ergab, dass Chemnitz zunächst vom Tor meiner Seite wegspielte. Daher konzentrierte ich mich in der ersten Halbzeit auf den Spielaufbau der Himmelblauen. Ideal, da Heine (wie sein Gegenüber Härtel) auf dieselbe Startelf aus der Vorwoche vertraute. Das schloss Marius Gersbeck ein, dem im Chemnitzer System neue Bedeutung zukommt. Sehr zum Unmut einiger Stadiongänger. Man kann vom Torwartwechsel zur Winterpause halten was man will. Kevin Kunz hatte sich als Nummer eins etabliert, war ja selber erst im Sommer gekommen. Der 24-Jährige spielte grundsolide, ließ sich keine groben Schnitzer über die Hinrunde zuschulden kommen. Aber er ist auch eher noch ein Torhüter alter Schule. Das muss in der 3. Liga zunächst mal nicht verkehrt sein. Allerdings – und hier kommt dann möglicherweise die Denke Heines ein – Kunz hat auch kein Spiel so wirklich auf Sieg oder Unentschieden gehalten, die Saisonbilanz vier oder sechs Punkte nach obengeschraubt wie es etwa bei Gäng oder Männel der Fall ist. Nun kommt ein gutausgebildeter Schlussmann hinzu, der eher den modernen Typus der Position verkörpert. Im Spielaufbau krankte es in der zweiten Hälfte der Hinrunde eh arg. Mehr als hoch und weit war dort selten im Chemnitzer Spiel zu sehen. Wenn Gersbeck nun die Grundaufgaben auf der Linie ähnlich gut erfüllen kann, setzt man hinsichtlich Spielwitz von hinten raus einen neuen Impuls. So zumindest stelle ich mir den Gedankengang vor, der zum Torwartwechsel führte.

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In den ersten zwanzig Minuten konnte man gut erkennen, wo das hinführen soll. Magdeburg stand gewohnt tief, überließ den Gastgebern zumeist den Ball. Die agierten im 4-2-3-1, wobei die Außenverteidiger mMn. einen Tick offensiver eingestellt waren als sonst. Besonders Bittroff machte auf links weite Wege nach vorn, da Uzoma vor ihm sehr häufig in die Mitte zog. Die Innenverteidiger Röseler und Endres standen auf etwa Breite des Strafraum auseinander. In ca. der Hälfte der Situationen ließ sich Dem dazwischen, seltener daneben fallen, formte so im Aufbau eine Dreierkette. Diese Variante wurde meist gewählt, wenn Magdeburg mit maximal Sowislo und/oder Beck anlief. Dann standen acht Dunkelblaue tief und in der Zentrale verengt. Häufig schleppte dann einer der Dreien den Ball bis in die gegnerische Hälfte, zwang die Gäste so aus ihrer Formation.

Kam Magdeburg aber schon forcierter im Pressing, wurde die Dreierkette aus Innenverteidigern und Torhüter gebildet. Dem ging zurück in die Ebene davor neben Danneberg, um dort eine weitere Option anzubieten, die ersten drei, vier Gegner zu überbrücken. Dafür wurde der Ball hintenrum gearbeitet, der ballnahe Flügelspieler (Uzoma links, Türpitz rechts) ließ sich zusätzlich fallen. Das eröffnete die nächste Ebene in der Vertikalen. Auch Gersbeck suchte diesen Pass dann. Der jeweilige Außenverteidiger hinterlief, was zu einigen guten Kombinationen von hintenraus sorgte. Einzig zwischen Uzoma und Co. stimmte die Kommunikation mehrfach nicht. Da dröppelten einige Bälle ins Seitenaus ohne Not.

Wer den eigenen 20j. Torwart auspfeift, der…

Auch von Gersbeck fand nicht jeder Ball sein Ziel. Das sorgte schon für das erste Grummeln auf den Rängen. Da Magdeburg meist diese Umschaltsituationen verpennte, war das eigentlich nicht weiter tragisch. Nach knapp einer halben Stunde dann die Szene, in der das Spiel zu Gunsten der Gäste hätte kippen können: Chemnitz wehrte einen Freistoß aus dem Halbfeld ab, bei der zweiten Hereingabe ist Stenzel noch nicht zurück auf seiner Positon. So erhielt Puttkammer auf dem linken Flügel den Ball, hatte keinen Gegenspieler gegen sich. Die Hereingabe sollte wohl eine Flanke werden, titschte aber an den zweiten Pfosten. Gersbeck hatte nicht reagiert. Gutes Auge? Wohl eher auf dem falschen Fuß erwischt. Der Abpraller landete glücklicherweise direkt in seinen Armen, drei Magdeburger hatten im Strafraum gelauert. Bei der nächsten Flanke zeigte sich Gersbeck unsicher, musste nachfassen. Das rief die Unzufriedenen auf den Plan. „Kevin Kunz“ wurde skandiert, was wohl weniger gegen Gersbeck selbst gerichtet war, sondern Unmut über Karsten Heine Luft machte. So zumindest mein Eindruck, da sich kurz vor Pausenpfiff auch noch „Heine raus“ hören ließ. Trotzdem ist das dem 20-jährigen Schlussmann gegenüber nicht korrekt. Welcher Spieler sagt denn, „Trainer, stell mich nicht auf!“? Endres machte der Kurve dann auch sichtbar klar was er davon hielt. Generell gefiel mir der Abwehrchef in seiner Art wie er die Chemnitzer Hintermannschaft ordnete. In Halbzeit eins war er vllt. der beste Spieler auf dem Platz.

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Minute 42, the Aftermath.

Die Szene des Spiels war von meiner Position nicht einsehbar. Das Bildmaterial zeigte dann, dass Frahns Platzverweis durchaus gerechtfertigt war, Brandt aber auch seine Hand am Gegner hatte. Nur so viel: Es war ein Bärendienst an der Mannschaft. Wie die allerdings nach dem Seitenwechsel reagierte, war umso imposanter. Wie eingangs erwähnt, waren die zweiten 45 Minuten der Himmelblauen, die besten seit langem an der Fischerwiese. Nur in vereinzelten Situationen ahnte man noch, dass die Gäste einen Mann mehr auf dem Feld hatten. Chemnitz schob weit raus, um den bespielten Platz zu verkürzen. Hier hilft es, wenn man einen mitspielenden Torwart hat. Fink gab zunächst die einzige Spitze, war eher der klassische Zielspieler, sollte Bälle festmachen. Bald schob Danneberg vor. Das System wurde so zum 4-3-2. Türpitz und Uzoma (dann ersetzt durch Cincotta) rutschten weiter rein. Die Flanken wurden weiter von den Außenverteidigern bearbeitet. Türpitz sei nochmal hervorgehoben, setzte er sich doch in Sololäufen teils gegen zwei bis drei Gegner durch. Chemnitz verstand sich darauf, dass Tempo zu verschleppen, auch mal Freistöße zu schinden. So hangelten sich die Gastgeber von einer Standardsituation zur nächsten. Zumindest die zentralen Freistöße von Fink kamen auch gefährlich vors Tor (13′, 67′, 78′). Auch ohne für die ganz große Torgefahr aus dem freien Spielverlauf zu erzeugen, verlagerte sich das Geschehen in die Magdeburger Hälfte. Die Gäste sorgten derweil für wenig Entlastung, Beck hing in der Luft. Der einzige Abschluss bis zur Schlussphase entstand nach einem Fehlpass von Türpitz, wurde aber abgeblockt (Hammann, 63′). „Bis zur Schlussphase“, denn da setzte Altiparmak einen Schuss von der Strafraumgrenze noch einmal an den Pfosten (90+1′).

So unterschiedlich können die Vorzeichen in ähnlichen Situationen sein: Als Puttkammers Hereingabe am Aluminium landete, hatte Chemnitz gerade seine schwächste Phase. Die Magdeburger schoben etwas mehr raus, störten nun früher. Es entsprach nicht unbedingt dem Spielverlauf, hätte dann aber in einen ähnlichen Negativstrudel wie in Kiel führen können. In der Nachspielszeit wäre es einfach bitter gewesen, wäre der Chemnitzer Leidenschaft (wie das klingt…) nicht gerecht geworden. Andersrum fehlte aber auch einiges zum Heimsieg, namentlich die Großchancen. Magdeburgs Torhüter Glinker wurde – außer bei Finks Freistößen – nicht einmal geprüpft.

So scheint das Ergebnis und natürlich nicht zuletzt die gezeigte Leistung und eben Leidenschaft erbaulich. Besonders mit dem Debakel von Kiel im Hinterkopf. Darf man dem aber trauen, wenn man es mit den Himmelblauen hält? Wie häufig folgte in dieser Saison bislang auf einen guten Auftritt ein mäßiger oder wirklich schlechter? Nicht umsonst, ist man im Februar bereits aus dem Aufstiegsrennen. Nun gilt es vielmehr kommende Woche in Wiesbaden den guten Eindruck zu bestätigen.

VfR Aalen 0:2 FC Erzgebirge Aue

Ebenfalls am Freitagabend musste der FCE ran. In den Schwäbischen Wochen hielten sich die Erzgebirgler ungeschlagen: Beim Auftakt musste jedoch gegen die Stuttgarter Kickers ein Last-Minute-Treffer von Breitkreuz her (1:1), gegen die Zweite des VfB ein Elfmeter (1:0). Das war nicht glanzvoll aber im Januar einfach notwendig, will man oben dranbleiben. Nun ging es nach Aalen und somit wieder in die gleiche Ecke der Republik.

Für Auer Verhältnisse wurde viel zur Vorwoche geändert. Dotchev wechselte dreimal bzw. musste dreimal wechseln. Für Susac, Handle und Adler kamen Riedel, Könnecke und Soukou. Mein Fokus lag daher auf der neuformierten Offensive. Ein paar lose Beobachtungen: Aue lief im 4-2-3-1 auf, wobei Könnecke, Kvesic und Soukou die Dreierreihe hinter der einzigen Spitze Wegner bildeten. Die Viererkette stand mit 40 Metern vor dem Tor sehr hoch. Vorn wurde bei gegnerischem Ballbesitz vor allem der ballführende Außenverteidiger attackiert. Ein früher Aalener Abstoß wurde kurz gespielt (12′), links neben den Straufraum. Dort versammelten sich rasch vier Auer im vordersten Drittel, setzten die Schwarz-Weißen unter Druck. Der nächste Abstoß (17′) ging lang. Im Spiel mit Ball wollte der FCE über die Flügel zum Erfolg kommen. Soukou begann rechts, Könnecke links. Die beiden wechselten etwa im Viertelstundentakt die Seiten. Wegner wich auf beide Seite aus.

Aalen stand mit zwei Viererketten in der eigenen Hälfte. Aue versuchte diese auseinander zu ziehen, stellte sich möglichst über die komplette Breite des Feldes auf. Die Gäste begannen sehr ruhig, arbeiteten den Ball hinterum, die Aalener so auf eine Seite, um dann den langen Diagonalball auf den ballfernen Flügel zu schlagen. Diese Pässe kamen wiederholt von Riese aus der Zentrale. Die beste Kombo, die durch die Rochaden entstand, war vllt. die rechte Flanke aus Rizzuto, Tiffert und Könnecke. Soukou zeigte wie schon beim Spiel gegen die Stuttgarter Kickers nicht unbedingt eigensinnige aber doch sehr eilige Abschlüsse, wenn er in aussichtsreicher Position den Ball bekam.

Interessant war eine Variante im Flügelspiel, die Aue ab einer halben Stunde und dann vermehrt in der zweiten Halbzeit zeigte. Tiffert und Riese schoben abwechselnd aus der Zentrale vor, um mit Wegner und den Außen eine offensive Viererreihe zu bilden. In einigen Situationen – meist ohne Ballbesitz – schoben auch beide gleichzeitig auf eine Flanke vor, überluden somit zu dritt oder viert eine Seite. In diesem Fall mussten Zehner Kvesic zurück- und der ballferne Außen einrücken, um abzusichern.

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Die Führung des FCE: Soukou (19) entwischt seinem Bewacher, der LIV rückt aus der Kette raus, um Wegner (9) zu stellen. Das öffnet den Rückraum (schraffiert). Wegner steil zu Soukou, der den Torhüter überlupft.

Die Grafik zeigt eine tolle Umschaltsituation der Auer, die auch die Führung brachte. Riese (17) erobert den Ball am Mittelkreis, überlässt Tiffert (33). Dann geht es mit zwei vertikalen Pässen rasch vors gegnerische Tor. Wegner (9) wird von Tiffert angespielt und hat viel Platz zwischen den Aalener Ketten. Nun passieren zwei Dinge: Der linke Innenverteidiger (schwarzes X) rückt aus seiner Position und will Wegner stellen. Sein Partner kann nicht nach links schieben, um die Lücke zu schließen, da Kvesic (16) steil geht und bewacht werden muss. Auf dem rechten Flügel nimmt Soukou (19) seinem Gegenspieler fünf Meter Vorsprung ab, gewinnt zum Strafraum das Laufduell. Die Bewegung des linken Innenverteidigers öffnet den Rückraum (schraffiert), durch den Wegner Soukou schickt. Der Neuzugang aus Essen erzielt dann mit einem schönen Lupfer sein erstes Tor für die Erzgebirgler.

Wie eingangs erwähnt, hält sich Aue schadlos, was das einzig wirklich wichtige derzeit ist. Morys setzte beim Stand von 0:0 kurz nach dem Seitenwechsel einen Abschluss an den Pfosten. Da wäre es interessant geworden, wie Aue mit dem Rückstand umgeht. Bei den Kickers hätte man danach gut verlieren können. So ist der FCE einfach abgezockt. Nächste Woche geht es gegen Würzburg um den Titel der besten Defensive der 3. Liga.

Hallescher FC 0:0 SG Dynamo Dresden

Dresden hatte sich zum Auftakt 2016 in Erfurt sehr schwer getan, schließlich 2:3 verloren. Gegen Mainz II folgte die Reaktion, ein ungefährdeter 3:0-Heimsieg. Die Aufgabe am Sonntagnachmittag mutete daher trügerisch an, denn Halle hatte beide vorangegangene Partien verloren; zunächst gegen Magdeburg (1:2), dann in Wiesbaden (1:0). Während Böger auf vier Positionen änderte, behielt Neuhaus seine Startelf der Vorwoche.

Der linke Verteidiger bei Dynamo heißt natürlich „Holthaus“, nicht „Holthautz“. Ich dachte wahrscheinlich an „Holzhaus“. Dennoch war seine Anfangsphase nicht allzu überzeugend. Der 21-Jährige stieß vor wenigen Wochen zum Kader, wurde von Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Dort stand er in der Hinrunde lediglich zweimal für insgesamt 64 Minuten auf dem Platz. Immerhin kommt er mit der Empfehlung von 15 Einsätzen für die U19-Nationalmannschaft. Bereits gegen die Zweite des FSV Mainz gab er vergangene Woche sein Debüt für Dynamo. In der Partie gegen den HFC bekam er es nun über seine linke Seite mit Lindenhahn und zeitweise Bertram zu tun. Die hatten dort schon Niemeyer vom FCM schwindelig gespielt, was im zwischenzeitlichen Ausgleich durch Lindenhahn seinen Höhepunkt fand.

Auch gegen Dynamo suchten sie hier die Schwachpunkte. Zu Beginn funktionierte das gut. Holthaus wurde zwar allein gelassen, er stand in einigen Szenen aber auch zu weit von Lindenhahn entfernt, um Flanken zu unterbinden. Stefaniak begann auf Linksaußen, daher auch die erwähnte Kombo. Der hat seine Stärken sicher nicht im Spiel nach hinten. So bekam Dresden die linke Seite erst dicht, als Hartmann und Aosman aushalfen. Aosman auf links war dann auch eine interessante Variante für den Spielaufbau. Zunächst die normale: Stand Halle tief (sans Osawe in eigener Hälfte), schoben die Dresdner Außenverteidiger weit vor, Hefele und Modica etwa bis Höhe des Mittelkreises. Die Innenverteidiger standen dabei teilweise bis knapp vor der Seitenauslinie, Aosman ließ sich in vielleicht der Hälfte der Situationen dazwischenfallen. Der häufigste Pass wurde dann entlang der Spielfeldgrenze vertikal gespielt oder aus dem Halbfeld diagonal auf den ballfernen Außenstürmer.

Schob Halle aber etwas weiter vor und lief mit drei bis vier Offensiven an, präsentierte Dresden ein anderes Bild. Die Innenverteidiger standen dichter beieinander, Rechtsverteidiger Müller schob nicht raus; Holthaus allerdings schon. Und zwar bis ins vorderste Drittel, Stefaniak rückte ein. Aosman ließ sich auf die Position des linken Verteidigers fallen, bekam dort auch die Bälle. Hartmann stand in der Zentrale auf einer Höhe mit den Außenverteidigern. Die Pässe hintenraus kamen immernoch mit Vorliebe diagonal, nun aber kürzer und flach in die Zentrale. Damit überbrückte Dynamo die erste Reihe an pressenden Hallensern.

Insgesamt wurde die Partie ähnlich intensiv und torchancenarm geführt wie Chemnitz gegen Magdeburg, bisweilen aber auch zäher. Mit der Zeit flachte es zusehends ab. In Halbzeit eins versuchte sich auch Halle im Ballbesitz und Offensivspiel, was bei Ballverlusten die einzigen gefährlichen Angriffe der Dresdner einleitete. So zogen sich die Gastgeber in der zweiten Hälfte immer weiter zurück. Gab es vor dem Seitenwechsel noch sieben Ecken, war es bis zur Schlussphase nur eine weitere in Durchgang zwei. Apropos, gerade bei eigenen Ecken war Dynamo am anfälligsten, verpennte beinahe mehrfach das Umschalten nach abgewehrter Hereingabe. Die SGD empfängt nächsten Sonntag die Zweite von Werder Bremen.

Der Beitrag Dreierlei zur Liga 3: Weiße Westen erschien zuerst auf Fußball in Sachsen.


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